Guerville-Viadukt über die A13
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Guerville-Viadukt über die A13
as bestehende Viadukt von Guerville, das in den 60er Jahren gebaut wurde, muss dringend repariert werden. Um diese Brückendecks, die Teil der A13 sind, die Paris und die Normandie verbindet, wiederherzustellen, beschloss das SAPN, einer der Betreiber der französischen Autobahnen, eine neue Überführung zu errichten. Dies ermöglicht eine Abweichung des starken Verkehrsflusses während der Renovierung und sollte die Verkehrsbehinderung für die 120.000 Autos begrenzen, die täglich über die A13 fahren. Nach den Wartungsarbeiten bleibt diese neue Brücke Teil des Viadukts, um zusätzliche Fahrspuren zu schaffen.
Der Viadukt verläuft oberhalb der Nationalstraße D113 sowie oberhalb der Eisenbahnen zwischen Paris und der Normandie. Von oben wird die Brücke durch Stromleitungen begrenzt. Unter diesen Bedingungen war ein schlanker Brückentyp die naheliegende Wahl. Das Brückendeck mit einer Gesamtspanne von 360 m besteht aus zwei Hauptträgern, die durch Querträger verbunden sind. Die Hauptträger haben eine Höhe von ca. 4 m und das gesamte Deck ist 16,5 m breit.
Der Bau der Brücke erfolgt in mehreren Phasen. Die Brücke ist in separate kleinere Einheiten unterteilt, die vorgefertigt und zur Baustelle transportiert werden. Vor Ort werden die verschiedenen Elemente auf einer Seite des Decks zusammengeschweißt. Anschließend wird das Metallbrückendeck mithilfe von Hydraulikwinden über die verschiedenen Brückensäulen auf die andere Seite „gestartet“. Aufgrund der großen Länge der Brücke wird die Überfahrt über drei separate Starts durchgeführt.
Projekttyp und Standort
Projektspezifikationen